Alles rund um die Kfz-Versicherung

Neuer PKW-Rekord in Deutschland: Am 1. Januar 2020 sind stolze 47,7 Millionen PKWs in Deutschland zugelassen – so viele wie nie zuvor. Das wirkt sich auch auf die Kfz-Versicherungen aus. Denn wer unversichert im Straßenverkehr unterwegs ist, wird sofort zur Kasse gebeten. Doch welche Kfz-Versicherungen gibt es eigentlich und welche lohnen sich am meisten?

Alles rund um die Kfz-Versicherung
Alles rund um die Kfz-Versicherung

Welche Kfz-Versicherung ist empfehlenswert?

Nicht ohne Kfz-Haftpflichtversicherung – der Versicherungsschutz ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Glück für den Kunden: Die Versicherung muss ihn akzeptieren. Nur in wenigen Ausnahmefällen darf sie Veto einlegen, und zwar:

  • Der Kunde hat frühere Beiträge nicht ordnungsgemäß bezahlt.
  • Der Versicherer ist auf bestimmte Berufsgruppen spezialisiert, zum Beispiel auf Beamte.
  • Der Kunde wohnt außerhalb des Geschäftsgebietes des Versicherers.

Ist der Fahrer in einen Unfall verwickelt, zahlt die Kfz-Haftpflichtversicherung die Schäden des anderen Verkehrsteilnehmers – ganz egal, ob Radfahrer, Fußgänger oder Autofahrer. Die Reparatur des eigenen Fahrzeugs übernimmt die Basis-Versicherung aber nicht.

Besser geschützt mit Teilkasko-Versicherung

Für durchschnittlich 90 Euro Aufpreis sichert sich der Fahrer die Vorteile einer Teilkasko-Versicherung. Und diese wären:

  • Kostenbeteiligung bei Diebstahl und Einbruch
  • Kostenübernahme bei Glasbruch
  • Unterstützung bei Unwetterschäden wie Schnee, Hagel und Sturm
  • Versicherung bei Brand- und Explosionsschäden
  • gelegentlich Kostenbeteiligung bei Marderbiss

Premiumschutz dank Vollkasko-Versicherung

Alle Leistungen von Teilkasko sind in der Vollkasko-Versicherung bereits mit inbegriffen. Doch mehr noch: Bei Unfällen kommt die Premium-Versicherung vollständig für die Reparatur vom eigenen PKW oder Zweitwagen auf. Auch bei Unfällen im Ausland macht sich das Rundum-Sorglos-Paket der Autoversicherung oft bezahlt.

Eine große Auswahl an Versicherungsleistungen rund ums Auto gibt es bei Friday. Im Autoversicherungscheck schneidet die beliebte Kfz-Versicherung mit soliden Leistungen ab – sowohl im Tarifvergleich bei Teilkasko als auch bei Vollkasko. Mit wenigen Klicks führt der Kfz-Versicherung Versicherungsvergleich zum fairsten Angebot.

Was ist Rabattschutz bei einer Kfz-Versicherung?

Trägt die Kfz-Versicherung die Kosten bei einem Vollkasko- oder Haftpflichtschaden, stuft sie den Kunden nachträglich herab. Und das ist nicht gerade günstig. Der Grund: Nicht nur im Folgejahr nach dem Unfall muss der Autofahrer zahlen. Auch in den nächsten Jahren, wenn auch unfallfrei, bleibt der hohe Beitrag bestehen. Doch das muss nicht sein.

Der Rabattschutz erspart dem Versicherten eine Rückstufung und damit eine Erhöhung des Beitrags. In anderen Worten: Der Rabattschutz ist wie ein Freifahrtschein. Pro Jahr darf sich der Fahrer einen Unfallschaden leisten – ohne finanzielle Folgen. Wie hoch der Schaden ausfällt, spielt keine Rolle. Das kann ein kleiner Kratzer für 150 Euro sein, aber auch ein Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro.

Wie lange bleiben die Prozente einer Kfz-Versicherung bestehen?

Wer länger ohne Auto unterwegs ist, muss sich nicht von seiner alten Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) verabschieden. Im Gegenteil: Schließt er eine neue Kfz-Versicherung ab, rechnet ihm der Versicherer die alte SF-Klasse an. Die Prozente bleiben erhalten.

Doch Achtung: Die Prozente gelten meist nicht für immer. Im Regelfall sind sie sieben bis zehn Jahre gültig. Den genauen Zeitraum legt die Versicherung fest. Nur mit spezieller Bescheinigung kann der Versicherte seine alte Schadenfreiheitsklasse unbegrenzt reaktivieren. Gelegentlich aber löscht die Versicherung die Kundendaten nach sechs Jahren Versicherungspause. Jetzt helfen nur die alten Versicherungsunterlagen. Der Kunde muss seine alte SF-Klasse schriftlich nachweisen können.

Wie viel Kfz-Steuern muss ich bezahlen?

Die Höhe der Kfz-Steuer hängt ganz von der Antriebsart des PKWs ab. Für Benziner fallen je 100 cm³ Hubraum 2 Euro an. Deutlich mehr kostet ein Diesel mit 9,5 Euro je 100 cm³ Hubraum.

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