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Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (#6), Nick Tandy (UK), Mathieu Jaminet (F)
Nick Tandy und Mathieu Jaminet reisen als Tabellenführer nach Laguna Seca
Porsche-Werksteam nach Sieg in Long Beach hoch motiviert
Erster Start des Porsche 963 des Kundenteams JDC-Miller MotorSports
Pfaff Motorsports möchte Vorjahressieg mit Porsche 911 GT3 R wiederholen
Das Werksteam Porsche Penske Motorsport möchte den Aufwärtstrend in Nordamerika mit den zwei über 500 kW (680 PS) starken Porsche 963 fortsetzen. Nach dem Sieg Mitte April in Long Beach peilt das Werksteam beim vierten Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship erneut Podestplätze an. Beim Rennen über 2:40 Stunden auf dem Laguna Seca Raceway setzt die Kundenmannschaft JDC-Miller MotorSports erstmals einen Porsche 963 in der Topklasse GTP ein. In den beiden GTD-Kategorien starten insgesamt fünf Porsche 911 GT3 R von vier Kundenteams.
Stuttgart. Porsche Penske Motorsport geht nach dem Triumph beim vergangenen Rennen in Long Beach mit hohen Zielen in den vierten Saisonlauf in Laguna Seca. Beim zweiten Event in Kalifornien nach Long Beach treten die Werkspiloten Nick Tandy aus Großbritannien und Mathieu Jaminet aus Frankreich im Porsche 963 mit der Startnummer 6 als Tabellenführer in der Fahrermeisterschaft an. Ihre Teamkollegen Matt Campbell aus Australien und Felipe Nasr aus Brasilien rangieren nach ihrem hart erkämpften dritten Platz in Long Beach aktuell auf Position fünf. Beim Rennen über 2:40 Stunden auf der legendären Strecke nahe der Hafenstadt Monterey feiert die Kundenmannschaft JDC-Miller MotorSports ihr Debüt in der Topklasse GTP. Der ehemalige Porsche-Junior und frühere Werksfahrer Mike Rockenfeller aus Deutschland und der Niederländer Tijmen van der Helm teilen sich das Cockpit des Porsche 963 mit der Startnummer 5.
„Ich freue mich sehr auf das Rennen in Laguna Seca: Der Kurs dort zählt zu meinen Lieblingsstrecken im Kalender“, erklärt Thomas Laudenbach, Leiter Motorsport. „Der zurückliegende Rennsieg hat dem gesamten Team einen enormen Schub verliehen. Dies wollen wir am kommenden Wochenende in einen weiteren Erfolg ummünzen. Dabei ist uns allen bewusst, dass wir bezüglich der optimalen Vorbereitung und Abstimmung unserer Autos noch einige Fortschritte machen müssen. Das hat uns auch der vergangene Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft in Spa gezeigt. Gleichzeitig freue ich mich sehr auf unser Kundenteam JDC-Miller MotorSports, das mit dem Porsche 963 in den Wettbewerb in der GTP-Klasse und somit in den Kampf um Gesamtsiege einsteigt.“
„Die Strecke in Laguna Seca besitzt eine ganz andere Charakteristik als zuletzt die Kurse in Daytona, Sebring und Long Beach. Niemand hat auf der Anlage getestet. Es wird für alle Teams in der Topklasse GTP eine Reise ins Ungewisse“, beschreibt Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport LMDh. „Ohne jeden Zweifel geht unsere Mannschaft nach dem Erfolg in den Straßen von Long Beach mit höchster Motivation an die kommenden Aufgaben. Wir wollen weitere Fortschritte erzielen und uns mit dem Porsche 963 im Spitzenfeld etablieren. Ich bin zudem sehr gespannt auf den ersten Einsatz des Kundenautos in Händen von JDC-Miller MotorSports. Ein dritter Hybrid-Prototyp aus Weissach verleiht dem ohnehin spannenden Wettbewerb in der IMSA-Serie sicherlich noch mehr Würze.“
„Unsere Mannschaft tritt innerhalb von zwei Monaten zum zweiten Mal in Kalifornien an – allerdings befinden wir uns nun in einer anderen Position als zuletzt in Long Beach“, betont Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport. „Wir kommen als Rennsieger und Tabellenführer nach Laguna Seca. An unserer Herangehensweise ändert dies gar nichts, aber wir werden alles daransetzen, den Schwung aufrecht zu erhalten. Als global operierendes Team können wir die Erkenntnisse nutzen, die unsere Kollegen in der FIA WEC jüngst gewonnen haben. Das Wissen aus Spa und Portimão hilft sehr, um ein gutes Basis-Setup zu entwickeln. Es gibt kaum Testmöglichkeiten in Laguna Seca, entsprechend haben wir keinerlei Erfahrungen dort gesammelt. Die Fahrer und alle IMSA-Mitarbeiter freuen sich schon auf die besonderen Herausforderungen, die der Kurs und der Wettbewerb für uns bereithalten werden.“
Das Rennen
Der 3,6 Kilometer lange Laguna Seca Raceway ist berühmt für seine „Corkscrew“-Passage. Die enge, steil abfallende Links-Rechts-Kombination ist oftmals Schauplatz spektakulärer Überholmanöver. Der „Korkenzieher“-Streckenabschnitt ist derart besonders, dass Porsche ihn auf der hauseigenen Rennstrecke am Standort Leipzig nachgebildet hat. Der traditionsreiche US-Rundkurs liegt auf einer Hochebene nur wenige Kilometer von der Pazifikküste entfernt. Der Asphalt der 1957 erbauten Anlage bietet nur wenig Grip. Anhaltender Wind treibt immer wieder Sand auf die Fahrbahn. Porsche kommt gerne nach Laguna Seca: Der Raceway bildet vom 28. September bis zum 1. Oktober dieses Jahres bereits zum vierten Mal die Bühne für die bei Fans und Porsche-Kunden äußerst beliebte „Rennsport Reunion“.
Premiere des knallgelben Porsche 963 von JDC-Miller MotorSports
Nur zwei Wochen nach dem starken Debüt des Porsche 963 von Hertz Team Jota in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft steigt nun die zweite Kundenmannschaft in den Wettbewerb ein: JDC-Miller MotorSports geht in Laguna Seca erstmals in der Topkategorie GTP an den Start. „Für uns ist es eine große Ehre, dass JDC-Miller von Porsche als erster Kunde in der IMSA ausgewählt wurde“, freut sich John Church, Teilhaber von JDC-Miller MotorSports. „Der Rennwagen ist ein großartiges Stück Ingenieurskunst und der Support durch Porsche eindrucksvoll. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Wir haben 75 Manntage investiert, um das Fahrzeug in Weissach aufzubauen und kennenzulernen. Die Mitarbeiter von Porsche haben uns von Beginn an stark unterstützt, dies hat sich seither von Tag zu Tag weiter gesteigert. Wir wollen siegen, gehen aber realistisch in das kommende Wochenende. Die anderen Teams haben bereits drei Rennen absolviert. Wir müssen viel lernen. Nur ein Beispiel: Unsere Fahrer haben mit dem Porsche 963 noch keinen einzigen Meter zurückgelegt. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass wir schnell auf ein gutes Level kommen werden.“
Die Porsche-Teams und -Fahrer
Die Sieger von Long Beach, Nick Tandy aus Großbritannien und Mathieu Jaminet aus Frankreich, pilotieren den Porsche 963 mit der Startnummer 6 auch in Laguna Seca. Die beiden Werkspiloten führen die Fahrermeisterschaft nach drei von elf Saisonläufen an. Im Schwesterauto agieren Matt Campbell aus Australien und Felipe Nasr aus Brasilien. Die Crew aus dem Auto mit der Startnummer 7 von Porsche Penske Motorsport reist nach dem Podestplatz in Long Beach als Tabellenfünfte an. Porsche belegt in der Herstellerwertung den dritten Platz.
Das Kundenauto von JDC-Miller MotorSports teilt sich der erst 19-jährige Niederländer Tijmen van der Helm mit Mike Rockenfeller. Der Deutsche ist eng mit der Marke Porsche verbunden: 2004 gewann er als Porsche-Junior den Carrera Cup Deutschland. In den beiden Folgejahren ging er als Werksfahrer in verschiedenen Rennserien an den Start. 2005 gewann er die GT2-Klasse bei den 24 Stunden von Le Mans am Steuer eines Porsche 911 GT3 RSR. 2010 siegte der aktuell 39-Jahre alte Neuwieder gemeinsam mit dem heutigen Porsche-Markenbotschafter Timo Bernhard (Deutschland) und Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich) beim größten Langstreckenrennen der Welt. Drei Jahre später feierte Rockenfeller den Titelgewinn in der DTM.
In der GTD-Pro-Klasse tritt Pfaff Motorsports mit dem aktuellen Porsche 911 GT3 R als Vorjahressieger in Laguna Seca an. Für die Kundenmannschaft aus Kanada greifen der Österreicher Klaus Bachler und der Franzose Patrick Pilet ins Lenkrad. Das Duo hatte gemeinsam mit dem belgischen Werkspilot Laurens Vanthoor bei den 12 Stunden von Sebring im März einen Klassensieg errungen. In der GTD-Kategorie gehen zwei weitere 911 GT3 R der Generation 992 von Kellymoss with Riley an den Start. Hier zählt auch der ehemalige Porsche-Junior Julien Andlauer aus Frankreich zum Fahrerkader. Hinzu kommen zwei weitere 911 GT3 R von Wright Motorsports und AO Racing.
Die Teams und Fahrer in der Übersicht
GTP-Klasse (Porsche 963):
JDC-Miller MotorSports (#5): Mike Rockenfeller (D), Tijmen van der Helm (NL)
Porsche Penske Motorsport (#6): Mathieu Jaminet (F), Nick Tandy (UK)
Porsche Penske Motorsport (#7): Matt Campbell (AUS), Felipe Nasr (BR)
GTD-Pro-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Pfaff Motorsports (#9): Klaus Bachler (A), Patrick Pilet (F)
GTD-Klasse (Porsche 911 GT3 R):
Wright Motorsports (#77): Alan Brynjolfsson (USA), Trent Hindman (USA)
AO Racing (#80): PJ Hyett (USA), Sebastian Priaulx (UK)
Kellymoss with Riley (#91): Alan Metni (USA), Kay van Berlo (NL)
Kellymoss with Riley (#92): Julien Andlauer (F), Alec Udell (USA)
Der Zeitplan (Ortszeit, MESZ -9 Stunden)
Freitag, 12.05.
16:05 Uhr – 17:35 Uhr: Freies Training 1
Samstag, 13.05.
08:55 Uhr – 10:40 Uhr: Freies Training 2
12:55 Uhr – 13:10 Uhr: Qualifying GTD-Pro/GTD
13:45 Uhr – 14:05 Uhr: Qualifying GTP
Sonntag, 14.05.
08:00 Uhr – 08:20 Uhr: Warm-up
12:10 Uhr – 14:50 Uhr: Rennen
Fahrerstimmen vor dem Rennen
Mathieu Jaminet (Porsche 963 #6): „Ich freue mich sehr auf das Rennen in Laguna Seca, auch wenn wir noch gar nicht recht wissen, was dort auf uns zukommt. Aus den Resultaten und dem Renngeschehen seit Saisonbeginn lässt sich kaum ablesen, wie das Kräfteverhältnis tatsächlich aussehen wird. Bislang sind wir auf eine schnelle Runde betrachtet sicherlich nicht die Besten, aber im Rennen kann immer viel passieren – da spielen das Team und die Strategie eine große Rolle. So konnten wir zuletzt immer an der Spitze mitkämpfen. Nach dem Sieg und dem dritten Platz in Long Beach sind wir guter Dinge, dass wir unseren Lauf fortsetzen werden.“
Matt Campbell (Porsche 963 #7): „Es ist der letzte Saisonlauf an der Westküste der USA, danach verlagert sich das Geschehen für den Rest des Jahres in Richtung Osten. Wir würden gern noch einmal etwas Ähnliches erreichen wie zuletzt in Long Beach. Die Strecke ist allerdings ganz anders als die bisherigen Kurse im Kalender – das stellt uns vor eine große Herausforderung. Auf der anderen Seite kann ich es kaum erwarten, dort zu fahren: Laguna Seca gehört zu meinen absoluten Lieblingsstrecken.“
Mike Rockenfeller (Porsche 963 #5): „Ich bin sehr glücklich, dass ich im Porsche von JDC-Miller sitzen darf. Auch wenn es kein Werksauto ist, so bin ich indirekt nach sehr vielen Jahren dennoch wieder zurück bei Porsche. Dort hat für mich im professionellen Motorsport alles angefangen: Ich war drei Jahre lang im Junior-Team, danach zwei Saisons als Werksfahrer aktiv. Wir gehen demütig und mit realistischen Zielsetzungen an den Start. Das Auto ist brandneu und sehr komplex. Wir betrachten das Rennen als Testeinsatz. Wir haben im Vergleich zu allen anderen GTP-Teams null Erfahrung. Deshalb darf niemand zu viel von uns erwarten. Und dennoch: Wir fahren ein Rennen, um wie immer das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Wenn wir im Verlauf der Saison schnell lernen, dann sind wir später im Jahr für einige Überraschungen gut.“
Patrick Pilet (Porsche 911 GT3 R #9): „Die Strecke gehört zum Besten, was Nordamerika im Motorsport zu bieten hat. Ich habe das Fahren in Laguna Seca regelrecht vermisst. Entsprechend freue ich mich nun auf die Rückkehr. Im vergangenen Jahr hat unser Team Pfaff Motorsports dort gewonnen, der Porsche 911 GT3 R sollte also gut zur Streckencharakteristik passen. Der Kurs soll noch in diesem Jahr neu asphaltiert werden – aber leider erst nach unserem Rennen dort. Wir müssen also erneut mit dem geringen Grip zurechtkommen. Für meinen Teamkollegen Klaus Bachler ist Laguna Seca absolutes Neuland. Ich bin sicher, dass er sich mit Hilfe unserer Mannschaft schnell darauf einstellen wird.“
Quelle: Pressemeldung Porsche