Porsche AG mit starkem Ergebnis auf Kurs

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Porsche 911 Carrera T
911 Carrera T: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,2 – 9,5 l/100 km (NEFZ); 10,9 – 10,3 l/100 km (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert: 232 – 217 g/km (NEFZ); 247 – 233 g/km (WLTP); Stand 10/2022

Konzernumsatz wächst in den ersten neun Monaten auf 26,74 Milliarden Euro
Operatives Konzernergebnis steigt auf 5,05 Milliarden Euro
Operative Konzernumsatzrendite von 18,9 Prozent erreicht
Finanzvorstand Lutz Meschke: „In einem volatilen und schwierigen Marktumfeld zeigen wir, dass wir profitabel wirtschaften – dank Kostendisziplin und eines attraktiven Produktmixes.“
Ausblick für das Jahr 2022 und darüber hinaus bestätigt

Stuttgart. Starke Performance im Quartal des Börsengangs: Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG („Porsche AG“ und zusammen mit ihren vollkonsolidierten Tochtergesellschaften der „Porsche-Konzern“ oder „Porsche“) hat in den ersten neun Monaten des Jahres den Konzernumsatz um 15,7 Prozent auf 26,74 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahreszeitraum: 23,12 Milliarden Euro). Damit hat sie eine operative Konzernumsatzrendite von 18,9 Prozent erreicht (Vorjahreszeitraum: 15,5 Prozent). Das operative Konzernergebnis betrug 5,05 Milliarden Euro – ein Anstieg von 40,6 Prozent zu 3,59 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatzanstieg ist vor allem auf einen attraktiven Produktmix mit deutlich gestiegenem Umsatz pro Fahrzeug, Wechselkurseffekte und ein höheres Konzernabsatzvolumen zurückzuführen.

„Porsche hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 trotz erheblicher globaler Herausforderungen finanziell hervorragend entwickelt“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. „In einem volatilen und schwierigen Marktumfeld zeigen wir, dass wir profitabel wirtschaften – dank Kostendisziplin und eines attraktiven Produktmixes. Zugleich treiben wir unsere Strategie des modernen Luxus entschlossen voran.“

In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 erwirtschaftete Porsche im Segment Automobile einen Netto-Cashflow von 3,27 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 2,88 Milliarden Euro). „Unser Ziel ist es, unseren Kunden die besten Produkte und den besten Service zu bieten. Deshalb investieren wir kontinuierlich in Zukunftsprojekte. Parallel zielen wir auf einen starken Netto-Cashflow im Segment Automobile ab“, sagt Lutz Meschke.

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG: „Die Ergebnisse zeigen aus unserer Sicht, dass Porsche im Sweet-Spot des automobilen Luxussegments gut positioniert ist. Wir verfügen über ein attraktives Produktportfolio, das Luxus und Sport gleichermaßen abdeckt. Darüber hinaus haben wir ambitionierte Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit: Wir streben in 2030 eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette und eine CO2-neutrale Nutzungsphase für zukünftige BEV-Modelle an.“

Zum Ende des dritten Quartals 2022 verzeichnete Porsche einen leichten Anstieg der Auslieferungen. Insgesamt lieferte der Porsche-Konzern 221.512 Fahrzeuge an Kunden aus. Das entspricht einem Plus von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (217.198 Auslieferungen).

Im Segment Finanzdienstleistungen entwickelte sich die konzerneigene Finanzdienstleistungssparte Porsche Financial Services („PFS“) in den ersten neun Monaten 2022 positiv: Der Umsatz betrug 2,47 Milliarden Euro, das operative Ergebnis 301 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum erzielte die PFS Umsatzerlöse von 2,32 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 227 Millionen Euro. Damit stiegen Umsatz und operatives Ergebnis um 6,0 Prozent bzw. 32,7 Prozent.

Trotz erheblicher globaler Herausforderungen durch Störungen der weltweiten Lieferkette und der Teileverfügbarkeit für die Produktion bestätigt die Porsche AG ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2022: Es wird eine Umsatzrendite in der Bandbreite von 17 bis 18 Prozent erwartet. Dieser Ausblick bleibt trotz der jüngst angekündigten IPO-Prämie für Mitarbeiter, die im vierten Quartal 2022 ausgezahlt werden soll, unverändert. Mittelfristig bestätigt der Porsche-Konzern seine Prognose einer operativen Umsatzrendite von etwa 17 bis 19 Prozent. Langfristig strebt Porsche weiterhin eine operative Umsatzrendite von mehr als 20 Prozent an. Finanzvorstand Lutz Meschke unterstreicht: „Trotz der herausfordernden Zeiten sind wir zuversichtlich und vertrauen auf unsere hohe Profitabilität und unsere finanzielle sowie operative Resilienz.“

Börsengang eröffnet neue Möglichkeiten
Einen Monat nach ihrem Börsengang blickt die Porsche AG zufrieden zurück: Am 29. September 2022 wurden die Vorzugsaktien im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) erstmals gehandelt. Der endgültige Angebotspreis betrug 82,50 Euro.

„Das dritte Quartal 2022 war aus politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht volatil und herausfordernd. Wir haben Porsche dennoch erfolgreich an die Börse gebracht und einen fulminanten Start hingelegt. Das unterstreicht die Attraktivität unseres Geschäftsmodells und die Einzigartigkeit unserer Marke“, sagt Lutz Meschke. „Vielen Dank an das gesamte Team, das diese Leistung durch sein großes Engagement möglich gemacht hat.“

Porsche AG Q1-Q3 2022 Q1-Q3 2021 Änderung
Konzernumsatz 26,74 Mrd. € 23,12 Mrd. € +15,7%
Operatives Konzernergebnis 5,05 Mrd. € 3,59 Mrd. € +40,6%
Operative Konzernumsatzrendite 18,9% 15,5%
Automotive Netto-Cashflow 3,27 Mrd. € 2,88 Mrd. € +13,6%


Quelle: Pressemeldung Porsche