Noch mehr grüner Strom für die Volkswagen Werke

Auf dem Weg zur angestrebten CO2-neutralen Produktion im Jahr 2050 kommt die Marke Volkswagen gut voran. Für das Jahr 2020 hat sich das Unternehmen jetzt weitere ambitionierte Ziele gesetzt, um die externe Versorgung der Werke mit Strom aus regenerativen Energien auszubauen. Andreas Tostmann, Vorstand für Produktion und Logistik der Marke Volkswagen, sagte: „Wir wollen den Bezug grüner Energie für unsere Werke in diesem Jahr deutlich von 70 auf 90 Prozent steigern.“ Zudem setzt Volkswagen bei der eigenen Energieerzeugung konsequent auf Erdgas und stellt seine Kraftwerke in Wolfsburg von Kohle auf Gas um.

Das Volkswagen Werk in Emden.
Das Volkswagen Werk in Emden.
Volkswagen-newsroom.com

Bereits heute ist die externe Stromversorgung der 16 Werke der Marke Volkswagen* weltweit zu 70 Prozent auf Strom aus regenerativen Quellen umgestellt. Das Unternehmen hat nun beschlossen, den Wert innerhalb nur eines Jahres auf 90 Prozent zu steigern.

Zudem stellt Volkswagen seine eigenen Eigenerzeugungsanlagen konsequent auf Gas um. So wird beispielsweise derzeit die Energieversorgung für die Produktion in Wolfsburg bis 2022 auf hocheffiziente Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerke (GuD) umgewandelt, die im Kraft-Wärme-Kopplungsbetrieb gefahren werden: die CO2-Emssionen der Strom- und Wärmeerzeugung sinken dadurch um 60 Prozent oder rund 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht den Emissionen von rund 870.000 Pkw. Die ersten Teile dafür wurden am vergangenen Wochenende angeliefert. Volkswagen leistet mit diesen Kraftwerken einen langfristigen Beitrag zur Netz- und Energiesystemstabilität in Deutschland.

*ohne China


Presse Volkswagen AG


Quelle: Pressemeldung Volkswagen