Health.Care.Run.: Volkswagen Beschäftigte in aller Welt laufen für den guten Zweck

Health.Care.Run.: Volkswagen Beschäftigte in aller Welt laufen für den guten Zweck
Im Volkswagen Werk Bratislava führte der Health.Care.Run. durch die Produktionshallen.

Standortübergreifendes Laufevent feiert Premiere

Unternehmen spendet für jeden gelaufenen Kilometer

Produktionsvorstand Christian Vollmer geht im Werk Wolfsburg auf die Strecke

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr ein weltweiter Charity-Lauf bei Volkswagen statt: An insgesamt 21 Standorten in 11 Ländern gehen Beschäftigte beim „International Health.Care.Run.“ an den Start. Dabei geht es nicht allein um gute Zeiten, sondern vor allem um den guten Zweck.

Den Auftakt machten Mitte Mai rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im slowakischen Bratislava, wo Volkswagen unter anderem den Touareg und den up! produziert. Den Abschluss der standortübergreifenden Laufserie bildet nach jetzigem Stand Ende Juni der Lauf im brasilianischen Anchieta, wo unter anderem der Polo für den südamerikanischen Markt gefertigt wird.

Dr. Lars Nachbar, Leiter Konzern Gesundheitswesen und Arbeitsschutz: „Hinter uns liegen coronabedingt drei schwierige Jahre, in denen Großveranstaltungen kaum möglich waren. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit dem Format Health.Care.Run. endlich wieder ein sportliches Gemeinschaftserlebnis für unsere Beschäftigen organisieren können – und zwar über alle Standorte hinweg.“ Weltweit rechnet das Organisationsteam mit bis zu 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Die Länge der Laufstrecke variiert dabei von Werk zu Werk. In Wolfsburg, wo der Lauf am 17. Juni über die Bühne geht, können die Mitarbeitenden zwischen einer 3.300-Meter- und einer 5.800-Meter-Runde wählen. „Die Tatsache, dass die Läufe in der Regel auf dem jeweiligen Werkgelände stattfinden, dürfte für viele Beschäftigte eine zusätzliche Motivation sein“, sagt Nachbar. „Die Gelegenheit, durch das Werk zu joggen, möglicherweise vorbei am eigenen Arbeitsplatz, hat man schließlich nicht alle Tage.“

Schirmherr der internationalen Laufserie ist Christian Vollmer, Produktionsvorstand der Marke Volkswagen und selbst begeisterter Sportler. „Sport verbindet und bringt Menschen zusammen. Für viele Beschäftigte ist es außerdem ein wichtiger Ausgleich zur Arbeit. Nicht zuletzt deshalb habe ich die Idee von Health.Care.Run. von Beginn an unterstützt. Zumal wir damit nebenbei auch noch etwas für den guten Zweck tun“, sagt Vollmer, der Mitte Juni beim Lauf im Wolfsburger Stammwerk selbst an den Start gehen wird. „Ich hoffe, dass es mir viele Kolleginnen und Kollegen weltweit gleichtun und es uns gelingt, das Spendenkonto gemeinsam in die Höhe zu schrauben.“

Auf Basis der addierten Gesamtkilometer, die die Beschäftigten beim Health.Care.Run. erlaufen, wird Volkswagen eine Spende berechnen. Daniela Cavallo, Vorsitzende des Konzernbetriebsrats: „Das allein ist ein guter Grund, an dem Lauf teilzunehmen und motiviert vielleicht sogar die Kolleginnen und Kollegen, sich für die längere Laufstrecke zu entscheiden.“ Die Spende kommt dem Projekt „a chance to play“ zugute. Dieses richtet sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche im Umfeld der Volkswagen Standorte und fokussiert sich auf Gewaltprävention sowie Lern- und Bildungsangebote.

„Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb sind Projekte, die dazu beitragen, ihre Chancen auf ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben zu verbessern, ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft. Bei ‚a chance to play‘ können wir sicher sein, dass unsere Spende ankommt und sinnvoll genutzt wird“, betont Cavallo.

Die geförderten Projekte der Initiative „a chance to play“ werden durch die Kooperation zwischen Konzernbetriebsrat und dem internationalen Kinderhilfswerk terre des hommes seit über 20 Jahren mit lokalen Partnerorganisationen umgesetzt und erfüllen international anerkannte Standards.

Health.Care.Run. im Überblick

Standort

Datum

Zwickau, Bratislava (Slowakei)

14. Mai

Kassel

3. Juni

Pune (Indien)

5. Juni

Dresden

6. Juni

Palmela (Portugal)

8. Juni

Salzgitter, Hannover, Emden, Osnabrück, Navarra (Spanien)

10. Juni

Wolfsburg, Braunschweig

17. Juni

Kariega (Südafrika)

20. Juni

Chattanooga (USA)

24. Juni

Puebla, Silao (Mexiko)

25. Juni

Anchieta (Brasilien)

28. Juni

Poznan, Polkowice (Polen), Córdoba (Argentinien)

tbd


Quelle: Pressemeldung Volkswagen