Frühjahrsputz fürs Auto – aber richtig

Na gut, noch nicht, aber man sollte sich ruhig schon jetzt auf

Fahrzeugreinigung Winsen (Foto:© industrieblick – Fotolia.com)

die kommende Frühjahrssaison vorbereiten. Nein, es sind nicht die neuen Kollektionen von Dior, Lagerfeld, Hilfiger und wie sie alle heißen gemeint. Eher die Kollektionen namhafter Hersteller, die sich mit der Pflege rund ums Auto befassen.

Denn Pflege wird es nötig haben, das Fahrzeug, nach diesen doch in diesem Winter recht harten Bedingungen. Im Verhältnis zu einigen schneearmen oder sogar völlig schneefreien Wintern der letzten Jahre hat Väterchen Frost dieses Mal doch wieder Ernst gemacht mit Temperatur und Niederschlag. Scheibenkratzen und auf schneebedeckten Straßen dahinschleichen kam häufiger vor. Große Verkehrskatastrophen blieben jedoch überwiegend aus. Die niedersächsischen Straßen- und Autobahnmeistereien sowie die Stadtreinigungen hatten viel zu tun, waren aber gut vorbereitet und ausreichend mit Salzvorräten gerüstet, um uns ein möglichst reibungsloses Fahren zu ermöglichen. 

Des einen Freud, des anderen Leid. In diesem Fall leidtragend war und ist das Fahrzeug. Schmutz und Schneematsch – und hier ganz besonders die enthaltene Salzmenge – setzen dem Lack sehr zu. Natürlich sieht ein sauberes und gereinigtes Auto viel besser aus als ein Fahrzeug mit „Used Look“, auch wenn diese zu netten Aufschriften wie „Testwagen – Nicht waschen!“ verleiten. Es ist aber nicht nur das Aussehen, auch im Sinn der längeren Haltbarkeit wird ein fahrbarer Untersatz für den Frühjahrsputz dankbar sein. Man sollte natürlich auch im Winter einen Wagen nach Möglichkeit waschen; wenn die Temperaturen jedoch sehr lange im Keller sind, ist dies nicht so oft umsetzbar wie nötig.

Spätestens mit den ersten Frühlingsboten und warmen Sonnenstrahlen sollte es aber soweit sein. Mit jeder Fahrt wirbeln wir Schmutzpartikel und kleine Steinchen auf; diese treffen auf den Lack und können feine Risse verursachen, die bis auf das Blech reichen. Dadurch setzt Korrosion – also der berüchtigte Rost- ein, die durch das gestreute Salz erheblich beschleunigt wird.  Für die ‘Frischzellenkur‘ nach der harten Wintersaison reinigt man seinen Wagen zunächst am besten mit viel klarem Wasser. So sorgt man dafür, dass der Autolack zunächst von den vielen kleinen Schmutzpartikeln aus Dreck und Salzkristallen befreit wird, die ansonsten wie Schmirgelpapier wirken können und dem Lack noch weiteren Schaden zufügen.

Man denke bitte auch an den Unterboden des Fahrzeugs. Der wird gern außer Acht gelassen, weil man ihn nicht sieht, ist aber mindestens genauso anfällig für Korrosion wie ein durch Risse beschädigter Lack. Ist der erste grobe Schmutz gründlich abgespült, reinigt man sein Auto mit einem guten Autoshampoo. Vorsicht, auf die Dosierung achten, denn zu viel davon kann die natürliche Schutzschicht des  Lacks angreifen. Nach diesem Reinigungsvorgang spült man erneut mit Klarwasser nach. Das gesäuberte Fahrzeug überprüft man anschließend auf Lackschäden. Natürlich gibt es kleine Reparatursets, die fürs Erste Abhilfe schaffen; bei deutlich sichtbaren Schäden oder Kratzern sollte man seinen Wagen aber doch lieber zum Fachmann bringen. Um dem Auto wieder zu altem Glanz zu verhelfen, wird es mit einer guten Politur und dem richtigen Lappen bearbeitet. Zu guter Letzt kommt eine Wachsversiegelung hinzu, die für einige Zeit Schmutzpartikel und Wasser abweist. Der Perleffekt ist ein guter Indikator dafür, wann man diese Prozedur erneuern sollte. 

Mal schauen, was die Wetterfee noch so bereithält. Sobald die Temperaturen es zulassen – ran an den Speck…. äh, ans Auto!

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