Die Entwicklung der E-Mobilität in den deutschen Innenstädten

Die Entwicklung der E-Mobilität in den deutschen Innenstädten

Mit der E-Mobilität hat die Automobilindustrie das Autofahren der Zukunft klimaneutraler gestaltet. Doch dies allein reicht nicht aus, damit die deutschen Innenstädte wirklich grün werden. Städte, Kreise und Gemeinden müssen gemeinsam mit der Automobilindustrie an einem Strang ziehen, um die E-Mobilität in den deutschen Innenstädten zu verbessern.

In dem folgenden Beitrag erfahren Sie, wie der Stand der E-Mobilität in deutschen Innenstädten ist, was die Automobilindustrie zur Verbesserung der E-Mobilität beiträgt und welche Modelle besonders „stadttauglich“ sind.

Die Entwicklung der E-Mobilität in den deutschen Innenstädten
Die Entwicklung der E-Mobilität in den deutschen Innenstädten @media.smart.com

Was zeichnet die E-Mobilität in deutschen Innenstädten aus?

Der Klimawandel kann nur in Grenzen gehalten werden, wenn die Konzepte zur E-Mobilität weiterentwickelt werden und sich die E-Mobilität auch in deutschen Innenstädten durchsetzen wird.

Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur haben die Kommunen einen ersten wichtigen Schritt getan. Dies war auch nötig, weil die Zahl der neu zugelassenen E-Autos ständig wächst. Diesem Umstand haben die Kommunen Rechnung getragen, weil sich auch die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte ständig weiter erhöht. In Köln und Umgebung haben die Besitzer eines E-Autos 450 Möglichkeiten, ihr E-Auto elektrisch aufzuladen. Im Raum Hamburg gibt es über 1.300 Ladestationen, die jedem zur Verfügung stehen. Im Raum München sind es über 1.850.

In einem anderen Feld haben die deutschen Kommunen ebenfalls dafür gesorgt, die E-Mobilität zu fördern. Hier geht es darum, dass auch der ÖPNV grüner wird und die neue Technik dazu führt, dass die Umwelt nicht weiter belastet wird. Deutschlandweit sind zurzeit mehr als 100 Elektrobusse im Einsatz. Aber auch in diesem Punkt ist die Förderung noch nicht an seine Grenzen gestoßen.

Welche Angebote und Konzepte sollen die E-Mobilität in deutschen Innenstädten verbessern?

Die deutschen Kommunen sind aus verschiedenen Gründen am Ausbau der E-Mobilität auf ihrem Gebiet interessiert. Zu den Motiven gehört die Rücksichtnahme auf die Umwelt und die Verbesserung des innerstädtischen Verkehrs ebenso wie die Stärkung des eigenen Images.

Um der E-Mobilität auf dem eigenen Territorium den Weg zu ebnen, sind die Kommunalverwaltungen in den Städten und Kreisen daran interessiert, den Ausbau der Ladestationen weiter zu fördern. So soll es jedem Besitzer eines E-Autos ermöglicht werden, sein elektrisch betriebenes Fahrzeug umgehend aufzuladen. Unabhängig davon, ob er nach Stuttgart, Berlin oder Düsseldorf fährt.

Damit das Vorhaben wie geplant umgesetzt werden kann, ist es notwendig, auch das Stromnetz in Deutschland zu verbessern. Klappt der Umstieg auf die erneuerbaren Energien, sind die Besitzer eines E-Autos davon abhängig, dass sie die elektrischen Ladepunkte zu jederzeit nutzen können. Weil dies bei einer längeren Regenperiode zu einem Problem werden könnte, arbeiten die Kommunen an der Installation von Zwischenspeichern, die die Sonnenenergie einspeisen und den grünen Strom dann zur Verfügung stellen, wenn er benötigt wird.

Was trägt die Automobilindustrie zur Verbesserung der E-Mobilität bei?

Die Automobilindustrie profitiert davon, dass der Kauf eines E-Autos seit einigen Jahren vom Bund unterstützt wird. Wer den Wagen für seinen Betrieb nutzt, kann mit steuerlichen Vergünstigungen rechnen. Dies führt im Ergebnis dazu, dass sich die E-Mobilität in den deutschen Innenstädten weiter entwickeln kann.

Darüber hinaus haben die Verantwortlichen in der Automobilindustrie aber auch schon selbst Konzepte entwickelt, um die E-Mobilität in den deutschen Innenstädten zu verbessern. Diese Konzepte sehen vor, ein eigenes – und von der öffentlichen Hand – unabhängiges Ladenetz auf- und auszubauen. Mit dem Aufstellen der ersten Ladestationen soll die bestehende Ladestruktur noch in diesem Jahr ergänzt werden.

Welche Modelle sind besonders „stadttauglich“?

Viele Hersteller in der Automobilindustrie arbeiten daran, ihre elektrisch betriebenen Neufahrzeuge stadttauglich zu machen. Dabei kommt es nicht allein darauf an, dass es sich um elektrisch betriebene Fahrzeuge handelt. Wer mit seinem E-Auto öfter in der Stadt unterwegs ist als auf der Autobahn, legt Wert darauf, dass das Fahrzeug nicht zu groß und wendig ist. Immer mehr Hersteller bringen deshalb kleinere Modelle auf den Markt. Auch die eh schon für ihre kompakten „Stadtflitzer“ bekannte Marke smart trägt mit der neuen Hashtag One Reihe zu diesem Trend bei.

Fazit

Der Ausbau der E-Mobilität in den deutschen Innenstädten schreitet voran. Mit der Umstellung des ÖPNV auf klimaneutrale Fahrzeuge und einer Erhöhung der öffentlich zugänglichen Ladepunkte möchten die Kommunen grüner werden. Dabei sollten die Vorteile, die ein Elektrokleinwagen bietet, nicht auf der Strecke bleiben.