Augen auf beim Autoverkauf – so verkaufen Sie Ihr Fahrzeug richtig!

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Im Oktober 2024 veröffentlichte das Statistische Bundesamt die neusten Zahlen zum deutschen Automarkt. Laut Erhebung ist die Zahl der zugelassenen Autos wieder gestiegen und mittlerweile auf einem Rekordhoch. Gleichzeitig geht der Kauf neuer Elektroautos zurück. Vielen Verbrauchern sind Neuwagen generell zu teuer. Für alle, die ihr Auto verkaufen wollen, sind das keine schlechten Bedingungen. Aber worauf muss man heute beim Autoverkauf achten?

Fahrzeug in einen guten Zustand bringen und Wert bestimmen

Der Ausgangspunkt für den Verkauf ist ein gutes Erscheinungsbild. Das Fahrzeug sollte gründlich gereinigt, gewaschen und poliert werden. Schwachstellen wie Kratzer werden ausgebessert – am besten mit einem Gang zur Autowerkstatt. Die Mechaniker beheben kleine Mängel. Sie können den technischen Zustand prüfen und bescheinigen. Dokumente dieser Art helfen beim Verkauf. Noch besser ist ein frischer TÜV. Laut Schätzungen von Automobilverbänden kann diese Sicherheit den Verkaufspreis um bis 2000 Euro nach oben treiben. Um eine Preisvorstellung zu bekommen, sollte man sich informieren. Man muss nicht gleich ein Gutachten erstellen lassen. Auch die Sichtung aktueller Verkaufspreise oder eine Schätzung des Autowerts im Internet ermöglichen eine realistische Preisvorstellung.

Verkaufsoptionen wählen – Dokumente sammeln – Verkäufer finden

Eine klassische Verkaufsmöglichkeit sind Zeitungsannoncen und der Verkauf im privaten Umfeld. Allerdings kann die Suche in dem Fall länger dauern. Nicht selten gehen die Preisvorstellungen stark auseinander. Die zweite Option ist der Verkauf an Autohändler vor Ort. Manche versuchen jedoch, den Preis nach unten zu drücken. Die dritte Option sind Onlineplattformen. Dass viele Menschen heute über das Internet ihr Auto verkaufen, hat seinen Grund. Oft schätzen die Verkäufer, dass das Geschäft schnell und unkompliziert erledigt ist. Professionalisierte Onlineplattformen bieten eine kostenlose Schätzung des Autowerts. Die gezahlten Preise fallen nicht selten besser aus als beim Verkauf an den Händler vor Ort. Wer zum gebotenen Preis direkt verkauft, kann seinen Wagen meist kostenlos abholen lassen und oft übernimmt die Plattform noch die Ummeldung. Ganz gleich, wo das Auto verkauft wird, sollten Fahrzeughalter schöne Fotos davon anfertigen. Sie sind für die Schätzung wichtig und wecken Interesse der Käufer.

Was Verkäufer für Schätzung und Verkauf bereitlegen sollten:

  • Fahrzeugdokumente: Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein und TÜV-Bescheinigung
  • Fahrzeugschlüssel und Codekarten
  • Bedienungsanleitung und eine allgemeine Betriebserlaubnis
  • Teilgutachten (falls Spezialteile verbaut und das Auto deutlich verändert wurde)
  • Dokumente wie Servicehefte oder Aufzeichnungen zur Reparaturhistorie
  • vorhandene Schäden klar benennen

Das Verkaufsgeschäft richtig regeln

Wenn sich ein Käufer gefunden hat, muss der Verkauf korrekt geregelt werden. An dem Punkt sind zwei Dinge entscheidend. Zum einen muss ein Kaufvertrag aufgesetzt und unterschrieben werden. Verbände wie der ADAC und ACE bieten Vorlagen, die dafür genutzt werden können. Seriöse Onlineplattformen liefern ebenfalls entsprechende Dokumente.

Im letzten Schritt muss das Auto richtig abgemeldet beziehungsweise umgemeldet werden. Viele Verkäufer melden Autos vor dem Privatverkauf ab. Oder sie fahren mit dem Käufer zum Amt und regeln die Dinge dort. Nach der Abmeldung sollte man die Autoversicherung darüber informieren. Auf diese Weise beugen Käufern Rechtsstreitigkeiten und Versicherungsproblemen vor.