90 Jahre Ford Model A – Großes Oldtimertreffen am Technikmuseum Freudenberg

Ford Model A Coupe von 1931

90 Jahre Ford Model A – Großes Oldtimertreffen am Technikmuseum Freudenberg Sonntag, 23.09.2018 von 10:00 – 17:00 Uhr

Gute Nacht John-Boy, gute Nacht Mary-Ellen, gute Nacht Jim-Bob, gute Nacht Grandma…. Wer in den siebziger Jahren den Fernseher einschaltete konnte die „Gute- Nacht-Wünsche“ der Waltons Familie auswendig mitsprechen. Und spätestens seit dieser US-Amerikanischen Fernsehserie kennten die allermeisten Menschen das berühmte Ford Model A.

Gut 90 Jahre ist es her, als das Ford Model A als Nachfolger des in die Jahre gekommenen T Modells (Tin Lizzy) im Dezember 1927 mit überwältigendem Erfolg als offizielle 1928er Baureihe auf den Markt kam. So entstanden von 1927 (1928) – 1931 weit über 4 Millionen Fahrzeuge in den unterschiedlichsten Aufbau- und Karosserievarianten. Neben offenen Roadstern und Tourern (Cabriolets), Coupes, zwei und viertürigen Limousinen waren auch Nutzfahrzeuge auf Grundlage des Model A verfügbar. Wer heute an einen Vorkriegsoldtimer denkt, denkt zumeist in Form und Ausführung an ein Model A. Grund genug für das Technikmuseum Freudenberg am Sonntag, 23. September 2018 von 10:00 – 17:00 Uhr im Dreiländereck von Nordrhein- Westfalen, Hessen und Rheinland Pfalz dem heute wohl bekanntesten Vorkriegsoldtimer eine eigene Veranstaltung in Form eines großen Ford Model A Treffens zu widmen. Unterstützt und motiviert durch den Clubservice der Kölner Fordwerke, die Alt Ford Freunde e.V. und dem regionalen Ford Händler Autohaus Wahl lädt das Technikmuseum Freudenberg nicht nur die Besitzer der bekannten Oldtimerfahrzeuge ein.

Auch auf die Besucher des Technikmuseums wartet ein interessantes und vielfältiges Programm. „Wir erwarten zahlreiche historische Fahrzeuge in Freudenberg“, so Alexander Fischbach Pressesprecher des Technikmuseums. Friedhelm Geldsetzer, 2. Vorsitzender des Museumsvereins ist sich sicher: „Es haben sich erfreulich viele Oldtimerbesitzer angemeldet. Gutes Wetter vorausgesetzt werden sich zahlreiche Fahrzeugbesitzer spontan auf den Weg nach Freudenberg machen“. Um gewappnet zu sein haben die Museumsmacher aus Freudenberg den 2. Parkplatz oberhalb des Museums in die Planungen einkalkuliert, sodass kein Oldtimerbesitzer abgewiesen werden muss. Besonders freuen sich die Verantwortlichen über das ganztägige und atmosphärisch-stilechte Programm. Dazu ist neben der Schau der zahlreichen Oldtimer das gesamte Museum in Aktion: Schmiede führen mit gekonnten Hammerschlägen in der hauseigenen Schmiede Ihre Handwerkskunst vor. Die über 100 Jahre alte europaweit einmalige „Mechanischen Werkstatt“, angetrieben von einer Möller Dampfmaschine lässt erahnen wie es vor 100 Jahren in den Ford ́schen Fabriken ausgesehen hat. An den über 250 Jahre alten Webstühlen führen die Weberinnen des Technikmuseums einen damals im Siegerland wichtigen Industriezweig vor.

Markus Neumann aus Berlin (The Ford Model A Restorer) ist spezialisierter Restaurator rund um das Model A. Er kennt sich bestens mit der Technik des beliebten Vorkriegsklassikers aus. Anhand eines fahrfähigen Ford A Fahrgestells ohne Karosserie erläutert er den Besuchern die durchdachte Technik. Im Obergeschoss des Museums beleuchtet um 13:30 Uhr und 15:30 Uhr Robert Bröhl, selbst passionierter Ford Model A Fahrer und Kenner mit einem kurzen Vortrag die Geschichte rund um das A Modell. Ebenfalls mit von der Partie und sehr selten in Deutschland. Ein AA Lastwagen. Selbstverständlich darf auch eine Preisverleihung in drei Kategorien nicht fehlen. Für die jungen und jung gebliebenen Besucher werden nicht nur die beliebten Modelldampfmaschinen, durch die Jugendgruppe des Museums in Aktion zu sehen sein, auch die große Garteneisenbahn lädt zum Mitfahren ein. Hier dreht die Lokomotive Emma ihre Runden und weist auf die ebenfalls geöffnete Ausstellung „70 Jahre Augsburger Puppenkiste“ hin. Was sich in den letzten 90 Jahren in der Automobiltechnik sonst noch fundamental geändert hat, erfahren die Besucher am Stand der Ford Streetlife Aktion. Hier darf jeder, der einen PKW steuern darf die neusten Fahrzeug selbst einmal ausprobieren. Bei Livemusik mit Dixieland-Sound kommt selbstverständlich auch bei diesem Oldtimertreffen das leibliche Wohl nicht zu kurz. Das Team des Museumscafés „Schrauberstübchen“ verwöhnt die Teilnehmer und Besucher mit den berühmten Schrauberwaffeln und frischem Kaffee. Brandwurst & Co. stillen den herzhaften Hunger.

Die Besucher des Technikmuseums werden gebeten an dem Veranstaltungstag den Aldi-Parkplatz im Weibeweg zu Nutzen. Dieser ist ausgeschildert. Weitere Hinweise für die Teilnehmer und Besucher sind auf der Internetseite des des Museums unter www.technikmuseum-freudenberg.de abrufbar.

Nach oben scrollen